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- Versuch einer einigermaßen verständlichen Dokumentation zum Programm
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- Version 1.131 vom 13.2.92
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- (C) 02/1992 Uwe Poliak Software
- Kiesweg 41
- W-7316 Köngen/Neckar
- Tel.: 07024 / 8 40 70
- email: Uwe_Poliak@s2.maus.de
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- 0. Hinweis
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- Wenn in dieser Dokumentation Hard- und Softwareprodukte genannt werden,
- so handelt es sich dabei um eingetragene Warenzeichen des jeweiligen
- Herstellers, und sollten auch als solche betrachtet werden.
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- 1. Vorwort
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- Die Idee, MINESWEEP zu schreiben, entstand eigentlich durch die bei uns
- an der Fachhochschule (nein, ich sag jetzt nicht, welche das ist) recht
- verbreitete Computer-Spielleidenschaft. Mehrere Spiele waren dabei sehr
- beliebt, darunter die LEMMINGS, SILENT SERVICE und eben auch das unter
- WINDOWS auf dem PC laufende Programm MINESWEEPER.
- Da mir kein derartiges Programm bekannt war, das auch auf dem ATARI
- läuft, habe ich mich mal hingesetzt und mich daran versucht. Das, was
- ihr nun hier vorliegen habt, ist das Ergebnis dieser Bemühungen.
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- 2. Kurzbeschreibung
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- 2.1. Allgemeines
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- MINESWEEP ist ein Spiel aus der Sparte "Denk- und Geduldspiele". Im
- Prinzip geht es darum, die auf dem Spielfeld verstreuten und natürlich
- unsichtbaren Minen zu entdecken und diese zu markieren. Dabei kann
- zwischen verschiedenen Schwierigkeitsstufen gewechselt werden, die sich
- in der Anzahl der versteckten Minen unterscheiden.
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- 2.2 Betriebsarten
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- MINESWEEP kann als Accessory oder als Programm gestartet werden. Dazu
- braucht lediglich die Extension ACC in PRG oder umgekehrt geändert
- werden. In der Accessory-Betriebsart kann MINESWEEP auch über das
- CHAMÄLEON von Karsten Isakovic (Mausnetz: @B) nachgeladen werden. Dazu
- müssen alle Dateien (MINESWEEP.ACC, MINESWEEP.INF und MINESWEEP.RSC)
- im gleichen Ordner stehen. Dies gilt auch für den Betrieb als Programm.
- Die andere Möglichkeit besteht darin, MINESWEEP mit der Extension ACC
- zusammen mit den Dateien MINESWEEP.RSC und MINESWEEP.INF auf das
- Bootlaufwerk zu kopieren und den Rechner neu zu booten.
- Die Dateien MINESWEEP.INF bzw. MINESWEEP.RSC werden entweder auf dem
- Bootlaufwerk im Rootdirectory (\) oder im aktuellen Pfad gesucht (mit
- shel_find() ).
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- 3. Spielprinzip
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- Das Spielprinzip von MINESWEEP ist eigentlich relativ einfach. Es gilt,
- wie schon oben gesagt, die versteckten Minen zu finden.
- Dafür wird der Spieler vom Programm unterstützt. Klickt man auf eines
- der quadratischen Felder, so gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten:
- * man erwischt ein Feld, unter dem eine Mine versteckt ist - dann ist
- das Spiel beendet, oder
- * man erwischt ein freies Feld. In diesem Fall wird angezeigt, wieviele
- Minen rund um das angeklickte Feld verteilt sind.
- Nun gilt es, aus diesen Angaben die versteckten Minen zu finden und mit
- einem Fähnchen zu markieren. Sind alle Felder entweder mit einer Zahl
- oder mit einem Fähnchen besetzt, so ist das Spiel ebenfalls beendet.
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- Wenn nun ein Spiel verloren wurde, oder die "Noch ein Spiel"-Dialogbox
- mit "Nein" beantwortet wurde, so erscheint jedem folgenden Mausklick
- eine Abfrage nach einem neuen Spiel.
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- 4. Bedienung
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- 4.1. Allgemeines
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- Das Spielfeld zu MINESWEEP wird in einem GEM-Fenster angezeigt und hat
- eine fixe Größe von 23 * 12, insgesamt also 276 Feldern. Diese Größe
- kann in der vorliegenden Version nicht verändert werden.
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- Das Programm wird vollständig mit der Maus bedient. Für einige
- zusätzliche Funktionen sind auch verschiedene Tasten belegt, die ich
- im folgenden näher erläutern werde:
- * ESC - Spiel beenden
- * HELP - Auswahlbox für weitere Funktionen aufrufen (-> 4.2.)
- * UNDO - Spiel neu beginnen
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- 4.2. Auswahlbox
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- Über diese Auswahlbox können weitere Programmfunktionen aufgerufen
- werden. Es stehen zur Verfügung:
- * Informationen...- Zeigt Informationen über das Programm und den Autor
- an
- * Hilfe... - Gibt eine kurze Hilfe zu den wichtigsten Funktionen
- und zum Spielprinzip
- * Neues Spiel - Spiel neu beginnen
- * Spiel beenden - wie der Name schon sagt...
- * Parameter... - Hier können verschiedene Parameter für den Verlauf
- des Spiels eingestellt werden (-> 4.3)
- Diese Funktion ist nicht während eines angefangenen
- Spiels aktiv, d.h. sie kann nur dann gewählt werden,
- wenn das Spielfeld komplett leer ist.
- * Abbruch - zurück zum Spielfeld
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- 4.3. Parameter-Einstell-Box
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- In dieser Dialogbox können die wichtigsten Spielparameter eingestellt
- werden.
- Folgende Einstellmöglichkeiten stehen zur Wahl:
- * Nullen freigeben - Ist diese Funktion angewählt, so werden alle
- Felder angezeigt, die ebenfalls eine Null
- enthalten, d.h. im Umkreis befindet sich keine
- Mine. Es werden natürlich nur diese Felder
- angezeigt, die in direktem Zusammenhang mit dem
- angeklickten Feld stehen, man könnte dies also
- mit einer Füllfunktion eines beliebigen Zeichen-
- programms vergleichen. Zusätzlich werden dabei
- auch noch die Felder angezeigt, die sich am Rand
- befinden und einen Wert ungleich Null haben.
- Dieser Sachverhalt ist etwas umständlich zu
- erklären, probiert's einfach mal aus.
- Wenn diese Funktion abgeschaltet ist, dann wird
- nur das Feld angezeigt, in das auch geklickt
- wurde.
- * Sound-Effekte - Mit diesem Feld können die (zugegebenermaßen
- etwas billigen) Soundeffekte aus- oder ein-
- geschaltet werden. Die Soundeffekte kommen dann,
- wenn man eine Bombe angeklickt hat und dann alle
- anderen auch explodieren oder wenn man auf ein
- schon belegtes Feld klickt.
- * Frage am Prg.ende - Mit dieser Auswahl kann die Sicherheitsabfrage am
- Programmende aus- oder eingeschaltet werden.
- * Spielstufe - Hier stehen verschiedene Einstellmöglichkeiten
- zur Verfügung, mit denen die Schwierigkeitsstufe
- des Spiels eingestellt werden können. Zum einen
- kann die Anzahl der versteckten Minen über das
- Eingabefeld selbst bestimmt werden. Hierzu ist
- der Knopf "eigene Einstellung" zu selektieren.
- Dann wird die Eingabebox freigegeben und die Ein-
- gabe der versteckten Minen kann nun über die
- Pfeilknöpfe oder direkt über die Tastatur
- erfolgen. Hier können maximal 180 versteckte
- Minen gewählt werden.
- Die Knöpfe mit der Beschriftung "30", "60", usw.
- geben die Anzahl der Minen fest vor.
- Man beachte, daß die Anzahl der Bomben erst dann
- geändert wird, wenn ein neues Spiel angefangen
- wird. Dies meldet bei Bedarf auch eine Dialogbox.
- * Flagge setzen - Mit diesen Radiobuttons besteht die Möglichkeit,
- die Art und Weise, in der die Flaggen
- positioniert werden, eingestellt werden. Diese
- Einstellungen können dann umgeschaltet werden,
- wenn z.B. beim Accessorybetrieb das gerade
- laufende Programm die Maustastenabfrage
- so umprogrammiert hat, so daß keine korrekte
- Abfrage der rechten Maustaste mehr möglich ist.
- Dann kann die rechte Maustaste auf die
- Kombination linke Maustaste + SHIFT/CTRL/ALT
- umgeschaltet werden.
- Ein Programm, in dem die Flagge zusammen mit
- einer Sondertaste gesetzt werden muß, wäre zum
- Beispiel ARGON.
- * Sichern - Hier besteht die Möglichkeit, die vorgenommenen
- Einstellungen dauerhaft in der Datei MINESWEP.INF
- anzuspeichern. Diese Datei wird, wenn sie
- vorhanden ist, zu Beginn des Programms mit-
- geladen. Ist dies nicht der Fall, oder findet das
- Programm eine Parameterdatei von einer älteren
- Version, so wird dies über eine Alertbox bekannt-
- gegeben.
- * Ok - Übernahme der Einstellungen für das nächste Spiel
- * Abbruch - Die alten Einstellungen werden wieder restauriert
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- 4.4. Das eigentliche Spiel
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- Das Prinzip des Spiel wurde bereits in 3. erklärt. Hier nun die
- eigentliche Bedienung.
- Klickt man ein beliebiges Feld im Spielfeld an (und hat man ein Feld
- ohne Mine erwischt), so wird angezeigt, wieviele Minen sich im Umkreis
- dieses Feldes befinden. Die folgende Grafik zeigt, welche Bedeutung die
- erscheinende Zahl genau hat:
-
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- +-----+-----+-----+
- | | | |
- | # | # | # | * dieses Feld wurde angeklickt
- | | | |
- +-----+-----+-----+
- | | | |
- | # | * | # |
- | | | | # Die Anzahl der unter diesen
- +-----+-----+-----+ Feldern versteckten Minen
- | | | | wird im angeklickten Feld *
- | # | # | # | angezeigt.
- | | | |
- +-----+-----+-----+
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- Erscheint also im angeklickten Feld eine "1", so ist die Mine auf
- _einem_ der oben mit einem "#" markierten Felder verborgen. Erscheint im
- angeklickten Feld eine "2", so sind also zwei Minen unter den
- "#"-Feldern versteckt, usw...
- Nun gilt es die genaue Position der Mine aus den verschiedenen Angaben
- zu entnehmen. Folgendes Beispiel soll dies nochmals deutlich machen:
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- Anzeige im Spielfeld: ( _ = freies, noch nicht angewähltes Feld )
- ( | = Spielfeldrand )
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- Beispiel 1:
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- 1 2 3 4 5 Hier kann die Mine _nur_ in dem Feld D2
- A | ............. versteckt sein, sonst könnte die Mine
- B | 0 0 0 0 0 ... nicht von der "1" in den Feldern C3 bzw. E3
- C | 1 1 1 0 0 ... erkannt werden. Feld D1 scheidet aus, sonst
- D | _ _ 1 0 0 ... könnte die Mine nicht von den in C3 oder E3
- E | 1 1 1 0 0 ... stehenden "1"en erkannt werden. Zwei Minen
- F | 0 0 0 0 0 ... können es nicht sein, in diesem Fall müßte
- G | ............. in den Feldern C1/2, E1/2 jeweils die Zahl
- "2" sein.
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- Beispiel 2:
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- 1 2 3 4 5 6
- A ...............
- B _ _ _ _ 1 1 ... In diesem Fall ist die Mine im Feld C4 ver-
- C _ _ _ _ 1 2 ... steckt. Für die "1" im Feld D5 ist dies die
- D _ _ _ 1 1 1 ... einzige freie Möglichkeit, eine Mine zu
- E 1 1 1 0 0 1 ... erkennen.
- F ...............
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- Beispiel 3:
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- 1 2 3 4 5 6 7 In diesem Beispiel sind die Minen unter den
- A ................. Feldern D3, D5 und E5 verborgen. Die Mine
- B 0 1 1 1 1 1 1 ... in Feld D3 wird von den "1"en in den Feld-
- C 0 1 1 2 1 1 0 ... ern C2, C3, D2 E2 und von der "2" auf Feld
- D 0 1 * _ * 2 1 ... C4 bemerkt. Die "2" in Feld C4 zeigt, daß
- E 0 1 _ _ * 2 1 ... entweder auf D4 oder D5 noch eine Mine
- F 0 0 0 1 1 1 2 ... liegen muß. Genaueres ist dazu dem Feld C5
- G 1 1 1 2 3 3 1 ... zu entnehmen. Die einzige Möglichkeit für
- H ................. diese "1" ist Feld D4.
- Die Mine auf E5 wird von den Feldern D6, E6,
- F6, F5 und F4 bemerkt. Die Kombination
- dieser Felder läßt nur den Rückschluß auf
- E5 zu.
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- Wie weiter oben schonmal gesagt - die ganze Sache ist etwas umständlich
- zu erklären. Hier helfen einige Versuche manchmal weiter, als eine
- seitenlange Beschreibung. Ich hoffe aber trotzdem, daß ich es in
- eine einigermaßen verständliche Form gebracht habe.
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- Das Spiel endet, wenn alle Felder ausgefüllt sind, d.h. sich auf jedem
- Feld entweder eine Flagge oder eine Zahl befindet. Dann wurde das Spiel
- gewonnen.
- Ebenso ist Ende, wenn fälschlicherweise ein Minenfeld mit der linken
- Maustaste angeklickt wurde. Dann explodieren alle im Feld befindlichen
- Minen und das Spiel wurde verloren.
- Eine Anzeige der erreichten Punkte erfolgt in beiden Fällen.
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- 4.5. Mausklicks
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- Die einzelnen Felder werden mit der linken bzw. rechten Maustaste
- aktiviert.
- * Linke Taste - Die linke Maustaste gibt die entsprechenden
- Informationen über die versteckten Minen frei oder
- bringt eine evtl. unter dem angeklickten Feld befind-
- lich Mine (und damit auch alle anderen) zur
- Explosion. Dann ist das Spiel zuende.
- * Rechte Taste - Mit dieser Taste kann auf Felder, unter denen eine
- Mine vermutet wird, eine kleine Flagge plaziert
- werden. Dies ist lediglich eine Markierung einer Mine
- und bringt diese nicht zur Explosion. Eine Flagge
- kann durch nochmaligen Anklicken mit der rechten
- Maustaste wieder gelöscht werden.
- (Man beachte dazu auch die Erklärung des Punktes
- "Flagge setzen" unter Kapitel 4.3 -> die Flagge kann
- optional auch durch die Kombination linke Maustaste
- und eine der Sondertasten Shift-links/rechts, CTRL
- oder ALT gesetzt werden.)
- Klickt man mit der linken Maustaste auf ein Feld, in dem bereits eine
- Zahl oder eine Flagge steht, so ertönt (wenn eingeschaltet) ein
- Warnsignal. Dies passiert ebenso, wenn eine Flagge auf ein Zahlenfeld
- gesetzt werden soll.
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- 5. Haftungsausschluß
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- Ich als Autor dieses Programms hafte in keiner Weise für irgendwelche
- durch den Einsatz dieses Programms entstandenen Schäden. Dies bezieht
- sich auch auf defekte Maustasten, eingeschlagene Bildschirme oder auch
- irgendwelche körperlichen und geistigen Schäden, die durch den Einsatz
- dieses Programms ausgelöst wurden!
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- 6. Vertriebsprinzip
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- Dieses Programm wird als Public-Domain-Programm vertrieben. Vom Vertrieb
- sind allerdings kommerzielle Händler ausgenommen, die einen Betrag pro
- Diskette verlangen, der über den üblichen Kopieraufwand (> 5 DM)
- hinausgeht. Die Verbreitung über Mailboxnetzwerke ist ausdrücklich
- erlaubt und wird gewünscht.
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- Es ist nicht erlaubt, am Programm, am Rescource-File und an diesem Text
- Änderungen irgendwelcher Art anzubringen oder vorzunehmen. Die einzige
- erlaubte Manipulation ist das Einpacken durch Archivierungsprogramme,
- wie z.B. LHArc, Zip,...
- Die zu MINESWEEP gehörenden Dateien sind mit den jeweiligen Dateilängen
- in Kapitel 12 aufgelistet. Die Dateien dürfen nur zusammen weitergegeben
- werden!
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- 7. Finanzielles
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- Sollte das Programm in der vorliegenden Version jemandem gefallen bzw.
- er/sie an einer erweiterten Version (die gerade in Arbeit ist)
- interessiert sein, so bitte ich darum, mir einen Beitrag von DM 5.-
- zukommen zu lassen (per Post oder Überweisung - Adresse -> 10.),
- den ich ausschließlich zur Deckung der mir entstehenden Unkosten
- für Postversand und die Diskette verwenden werde.
- Zahlende Benutzer erhalten die erweiterte Version (näheres siehe 8.)
- sofort nach Fertigstellung. Dies wird ca. Ende März'92 der Fall sein.
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- 8. Geplante Erweiterungen
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- * In bestimmten Bereichen wählbare Spielfeldgröße
- * Verbesserte Soundfähigkeiten
- * Komplette Tastatursteuerung (auch des eigentlichen Spiels)
- * Zeitspiel-Möglichkeit mit abspeicherbaren Bestzeiten
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- Solltet Ihr noch weitere Erweiterungswünsche habe, so könnt ihr mir
- diese gern mitteilen. Sollte es sich dabei um sinnvolle Erweiterungen
- handeln, so bin ich gerne bereit, diese in einer kommenden Version zu
- berücksichtigen.
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- Selbstverständlich nehme ich auch Fehlermeldungen aller Art entgegen.
- Besonders interessant in diesem Zusammenhang wäre es für mich auch, ob
- das Programm auch auf TT's (in allen Auflösungen) und STE's läuft. Wer
- diesbezügliche Erfahrungen gemacht hat, möge mich bitte kurz
- benachrichtigen.
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- 9. Der Autor
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- Mein Name ist Uwe Poliak, ich bin 26 Jahre alt und habe im Juli '91 mein
- Studium der Fachrichtung Automatisierungstechnik abgeschlossen. Momentan
- arbeite ich als Mitarbeiter am Rechenzentrum meiner Fachhochschule und
- bin für die Betreuung der dort installierten *NIX-Anlage zuständig.
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- Zum ATARI ST kam ich über verschiedene Ausflüge zu Rechnern wie dem
- Sinclair ZX81 (damals sehr günstig für 498.- zu erhalten) und dem
- TRS-80 (wenigstens ein Rechner, an dem man selbst noch so ziemlich alles
- selbst reparieren konnte -> keine Custom-Chips). Meinen ST besitze ich
- nun mittlerweile seit 1988 und er läuft trotz diverser Erweiterungen und
- Umbauten immer noch.
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- Nach einigen mehr oder weniger produktiven Umwegen über GFA-BASIC
- und ST-PASCAL (bzw. Turbo-PASCAL auf PC's) bin ich vor ca. 1 1/2
- Jahren bei Turbo-C gelandet und erstelle in dieser Sprache nun alle
- meine Anwendungen.
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- Das Programm MINESWEEP wurde komplett in Turbo-C 2.03 programmiert. Die
- Resourcen wurden mit WERCS von CCD bzw. HiSoft erstellt. Für die
- Dialogboxen wurde die XGEM-Bibliothek in der Version 1.68 von Jürgen
- Kriege benutzt.
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- 10. Adresse
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- Meine Adresse ist:
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- Uwe Poliak Telefon: 07024 / 8 40 70 (Anrufbeantw.)
- Kiesweg 41 email: Maus-Netz: Uwe Poliak @ S2
- W-7316 Köngen/Neckar
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- Bankverbindung:
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- BLZ : 612 616 38
- Köngener Bank EG
- Kto : 7539 002
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- 11. Danksagungen
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- Herzlichen Dank, an alle, die mich bei der Erstellung dieses Programms
- mit Rat und Tat unterstützt haben. Im einzelnen waren das:
- * Thomas Fürhölter, Maus @AC
- * Thomas Kroebel, Maus @KA
- * Peter Hellinger, Maus @N
- für die Tips zur Parametrierung von evnt_multi.
- * Olaf Niermann, Maus @MS
- * Olaf Meisiek, Maus @FL
- * Uwe Ohse, Maus @PB
- * Konrad Hinsen, Maus @AC2
- für die Tips zu einem korrekten Redraw im ACC-Modus.
- * Klaus Rein ("Dein dubioses Programm hat noch einen Fehler....")
- * Christoph Passmann ("Ein pures Glücksspiel: 3*geklickt - 3*Minen")
- * Stefan Krohmer, @S2 ("Würde mich freuen, bald wieder eine ... lauf-
- fähige ;-) Version testen zu können...")
- für die Beta-Tests.
- * und all denen, die mich bei der Programmierung von MINESWEEP mit
- anderen Tips und Ratschlägen unterstützt haben.
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- 12. Enthaltene Dateien
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- Folgende Dateien gehören zu MINESWEEP:
- MINESWEP.PRG Länge 45288 Bytes das eigentliche Programm
- (läuft als ACC oder PRG)
- MINESWEP.RSC Länge 12752 Bytes Resourcedatei dazu
- MINESWEP.INF Länge 32 Bytes Parameterdatei
- MINESWEP.TXT Länge 24046 Bytes dieser Text
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- Die Weitergabe dieser Dateien darf nur zusammen erfolgen!
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- 13. History
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- Im folgenden habe ich mal kurz versucht, die wichtigsten Punkte der
- Entwicklung von MINESWEEP zusammenzustellen:
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- V 0.70 Erste lauffähige Programmversion noch komplett ohne zusätzliche
- Funktionen
- V 0.80 Hilfe-Funktion, Spielstufen mit fest vorgegebener Minenanzahl
- dazu.
- V 0.90 Rechte Maustaste zum Flagge-Setzen implementiert.
- Funktion "Nullfelder freigeben" implementiert.
- V 0.91 Anzahl der Minen frei wählbar
- V 1.00ß Erste Version im Beta-Test.
- Accessory-Betrieb möglich, Fenster ist nun auch verschiebbar.
- Erster Entwurf einer Programm-Dokumentation.
- V 1.10ß Bugs im Fenster-Redraw behoben.
- Verbesserte Grafikdarstellung
- V 1.11ß Funktion "Flagge setzen" nun optional auch mit linker Maustaste
- und SHIFT-links/SHIFT-rechts/CTRL/ALT anwählbar.
- V 1.12ß Verschiedene kleinere Verbesserungen und Bugfixes.
- INF-Datei wird nun mit shel_find() gesucht.
- Fenster-Redraw beschleunigt.
- V 1.13ß Neue, erweiterte Infobox.
- V 1.131 Fehler in den Selektionen bei der Parametereinstellung behoben
- Sounddaten korrigiert
- Erste öffentlich verfügbare Version.
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- 14. Known Bugs
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- Im folgenden Abschnitt habe ich mir bekannte "Features" des Programms zu-
- sammengestellt. Falls jemand für eines der u.g. Probleme eine Abhilfe
- kennt, so möge er mir das bitte mitteilen.
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- * Wird MINESWEEP als ACC gestartet und zum ersten Mal aufgerufen, so
- funktioniert der Redraw der Bildschirmobjekte (Knöpfe, Zahlen, Minen)
- nicht korrekt. Objekte, die nicht komplett dargestellt werden können,
- (-> Clipping) werden _nicht_ gezeichnet. Beendet man dann das ACC und
- startet es erneut, so werden auch nur teilweise darzustellende Objekte
- korrekt gezeichnet.
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- Abschließend darf ich nun noch viel Spaß beim Minensuchen wünschen.
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- Uwe Poliak, 14.2.92